In der Regel gibt es in Europa eine geltende Norm. Diese Norm wurde 1991 verordnet und 2004 noch einmal überarbeitet. Sie wird ECE-22-05 genannt. Diese regelt u a. die Belastbarkeit, die Stoßdämpfung, die Größe des Sichtfeldes, chemische Resistenz der Außenschale, Belastbarkeit des Kinnriemen und die Beschaffenheit des Visiers. Sollte somit eine Helm ohne Zertifizierung der EU-Norm ausgewählt worden sein, sollten Sie diesen nicht kaufen. Zudem ist es mit dem Gesetz geregelt, dass jeder Helm eine EU 22-05 Kennzeichnung benötigt. Nur diese ermöglicht dem Vertreiber ein legales Geschäft. In Deutschland ist die Bestrafung jedoch sehr gering. In Anderen Länder jedoch, kann es eine hohe Geldbuße geben.
Der Begriff ECE 22-05 bedeutet Economic Comission Europe. Damit die Verordnung auch in Deutschland gültig ist, musste die Norm in die Straßenverkehrsordnung mit aufgenommen werden. Besonders ist die Norm, die eigentlich in ganz Europa gilt hier in Deutschland. Man konnte sich in Form und Etikette nicht einigen. So reicht in Deutschland ein Helm der sich nur an die Regelungen hält. Das Etikett ist meistens aber dennoch vorhanden, um den Käufer ausreichend Schutz zu gewährleisten. Zu beachten ist, dass trotz der Neuauflage der Norm jede Version ihre Gültigkeit besitzt. Manchmal werden Stichprobenartig Länder und Hersteller kontrolliert.